PIRATERIE: Marineschutz! Schiffe meiden Suezkanal nach Attacken jemenitischer Huthi-Rebellen
Große Reedereien meiden wegen der Angriffe durch jemenitische Huthi-Rebellen zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal. Nach den Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd setzte am Samstag auch die weltgrößte Container-Reederei MSC ihre Transporte auf diesem Schifffahrtsweg aus. Die Alternativstrecke um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung verlängert die Transporte allerdings um einige Tage. Hinter den Kulissen beraten mehrere Länder über den militärischen Schutz von Handelsschiffen. Der Verband Deutscher Reeder und die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), forderten eine deutsche Beteiligung daran.
Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an und attackieren Schiffe im Roten Meer, um sie an einer Durchfahrt in Richtung Israel zu hindern. Am Freitag waren die Containerfrachter «Al Jasrah» von Hapag-Lloyd und die «MSC Palatium III» bei Angriffen beschädigt worden. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer.
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