BUNDESWEHR: Mentalitätswandel! Boris Pistorius verteidigt Forderung nach "Kriegstüchtigkeit"
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat Verständnis für Kritik an seiner Formulierung gezeigt, dass die Bundeswehr kriegstüchtig werden müsse - rückt davon aber nicht ab. «Ich verstehe, wenn man den Begriff nicht mag. Das ist ein hässliches Wort für eine hässliche Sache. Krieg ist «hässlich», sagte der SPD-Politiker am Sonntagabend in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin». «Aber wenn wir ihn verhindern wollen, müssen wir einem potenziellen Aggressor sagen: Wir sind verteidigungsfähig.» Dafür brauche es einen Mentalitätswandel in Deutschland, auch in der Gesellschaft.
Unter anderen der linke SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner hatte Pistorius für die Aussage kritisiert. Auch der Vorsitzende des Europaausschusses, Anton Hofreiter, hatte sich von der Wortwahl distanziert.
Pistorius hob hervor, dass das vielfach als schwerfällig kritisierte Beschaffungswesen der Bundeswehr bereits besser geworden sei. «Wir beschaffen viel, viel schneller, als wir das früher getan haben», sagte er. Die Zeit bis zur Unterzeichnung von Verträgen sei etwa bei Panzerhaubitzen von sechs auf drei Monate gesunken, bei Leopard-Panzern von zwölf auf sechs.
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